Osteopathie berücksichtigt Wirkungsketten im Körper
Eine strukturelle Veränderung beispielsweise durch eine operativ verursachte Narbe im Bauchbereich und daraus resultierende Veränderungen des umgebenden Gewebes können Auswirkungen haben bis in den Schulter-Armbereich. Eine Verspannung der Kiefergelenke wirkt sich möglicherweise aus bis ins Becken und die Lendenwirbelsäule.
Zu den Indikationen für eine osteopathische Behandlung gehören neben Schmerzzuständen des Bewegungsapparates auch Kopfschmerzen und Migräne, Schwindel, Tinnitus, Schlaganfall, Kiefergelenksbeschwerden, Schleudertrauma, Traumata des Gehirns und Rückenmarks, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Menstruationsbeschwerden, postnatale Beschwerden, Inkontinenz, Verstopfung, Blähbauch, Magen- und Darmbeschwerden, Verspannungen, Skoliose, Fibromyalgie und viele andere.
Beste Erfahrungen mit Osteopathie bei funktionell bedingten Störungen
Zu den Kontraindikationen zählen akute fieberhafte und entzündliche, infektiöse Geschehen. Bei bestehenden Krebserkrankungen kann die Osteopathie eine Unterstützung sein, was im Einzelfall im Anamnesegespräch besprochen wird.
Ich betrachte die Osteopathie als eine ganzheitliche Behandlungsform, die die Bereiche der Manuellen Therapie, der Organbehandlung (viszeralen Therapie) und der Craniosacralen Therapie zusammenführt. Nach vielen Jahren Berufserfahrung im Umgang mit unterschiedlichsten Behandlungsansätzen und -techniken gehört die Osteopathie in meiner Praxis in Sprockhövel zu den erfolgreichsten Therapieverfahren bei funktionell bedingten Störungen.
(Richard Royster / Cranio Sacral Therapeut und Ausbilder)